Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) bestätigt den Nachweis von Wolf-DNA mit Hilfe einer Speichelprobe, die am 13. April 2018 in Schermbeck an gerissenen Schafen genommen wurde. Die Speichelprobe wurde untersucht durch das Senckenberg Forschungsinstitut, das im Auftrag von Bundes- und Landesbehörden als „Nationales Referenzzentrum für genetische Untersuchungen bei Luchs und Wolf“ genetische Proben aus ganz Deutschland untersucht.

Der Schafhalter kann über die Förderrichtlinien Wolf des Umweltministeriums eine Entschädigung für die gerissenen Tiere erhalten.

Angaben zur Herkunft des Tieres, zum Alter oder Geschlecht können derzeit noch nicht gemacht werden, dies ist Auftrag einer weiteren Untersuchung.

 

Quelle: Pressemitteilung LANUV